Friday, April 01, 2011

Sunshine State

Angekommen. Das ganze wirkt ein wenig unwirklich. Dieser Teil von Santa Clara ist ziemlich neu und so gebaut, dass man tatsächlich zu Fuß einkaufen gehen kann. Und dabei nicht allein ist und von Autofahrern mit offenem Mund angestarrt wird.

Auch die Appartmentanlage wirkt künstlich, ist aber sehr schön. Vor allem der Pool.

Aber auch der Kamin und die Küche koennen sich sehen lassen. Wobei ich mich immer frage, wie man mit kaum Geschirr diese Spülmaschine auch nur halbvoll bekommen kann. Und ein riesiger Kühlschrank, obwohl ich noch nie mehr als eine Kühlbox benötigt habe. Aber eine grosse Kühl-, Gefrierkombination sieht eben einfach besser aus, als so eine kleine Kiste


Gerade jetzt am Anfang, wo die Umstellung besonders schwer fällt, wohne ich an einem Ort, den ich überhaupt gar nicht kenne. In San Francisco fühle ich mittlerweile fast zu Hause aber es dauert noch mindestens einen Monat, bis ich endlich in die Wohnung in San Francisco ziehen kann. Und auch meine Möbel wiederhabe. Ich bin gespannt, wie sich das anfühlen wird. Momentan bin ich nicht zu Hause. All die Sonne, der blaue Himmel, die Freundlichkeit der Leute, der Pool und der Job (besser gesagt, endlich nur EIN Job und dazu einer, der einfacher sein wird als der bisherige) können nicht davon ablenken, daß ich hier nicht zu Hause bin. Daß ich weit weg bin von Freunden, meiner Familie und allem, was ich kenne und liebe.

So wie ich mich kenne, wird es nicht lange dauern, bis ich darüber hinwegbin. Einzelgänger eben.

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