Wednesday, November 21, 2007

Ende der Reise

Schoener haette der Tag nicht beginnen koennen: schlaflos hatte ich mich hin- und hergewaelzt. Als es schliesslich hell wurde dachte ich, was solls, wenn ich ohnehin nicht schlafen kann, dann kann ich auch gleich aufstehen und eine Runde joggen. Gesagt getan, ich lief in Richtung Pferde- und Kuhweide, der einzige Bereich, der einigermassen eben war und stolperte in das erste Erdloch, das sich feilbot. Zunaechst kuemmerte es mich nicht so sehr, umknicken gehoert zu meinen Lieblingsbeschaeftigungen. Aber es tat weh.

Zurueck im Zimmer, denn, ganz so verrueckt, die Joggingrunde fortzusetzen, war ich dann doch nicht, ging ich wieder ins Bett. Obendrein sah es zweimal so aus, als ob das Pony, das auf der Weide stand, einen Angriff starten wollte. Wuetend wiehernd nahm es zweimal Anlauf, dachte sich dann aber doch, dass die Dame sich schon selbst ausser Gefecht gesetzt hatte und ihm somit nichts mehr zu tun blieb.


Somit verbrachte ich den Tag mit hochgelegtem Fuss zunaechst im Jetboot, dann im Bus (davon 3 Stunden in der Sonne allein auf einem Parkplatz) und im Hotelzimmer. Alle waren grossartig besorgt, aber der Fuss hoerte nicht auf, wehzutun. Sogar den Maori Folkloreabend in Rotorura verpasste ich. Am naechsten Tag sollte es weiter nach Coromandel gehen, dort mit zwei Naechten.

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