Thursday, November 08, 2007

Von Wolkendurchbohrern und Gummiliebhabern

Sowas von finster wie diese Nacht hab ich selten erlebt! Man hat wirklich gar nichts gesehen. Entsprechend gut hab ich auch geschlafen und auch der Hahn um fuenf hat mich dabei nicht wirklich gestoert. Dann bin ich um sieben auf das Rad der Hausherrin gestiegen und hab ne Runde gedreht. Diese knapp vierzig Minuten in der Kaelte habe mir die immerwaehrende Bewunderung der Radbesitzerin eingebracht. Und eine zweistuendige Gaensehaut.


Nachdem wir abgeholt wurden, ging es ueber den "Tin Shed", der nette Merino- und Opossumprodukte verkauft ueber Geraldine und Tekapo nach und zum Mt. Cook. So etwas schoenes sieht man wirklich selten. Dann noch bei blauem Himmel und wahlweise hinter tuerkisblauem Bergsee. Wir sind dann zwei Stunden in Richtung des Berges gelaufen, ueber Haengebruecken und an Mt. Cook Lillies vorbei. Alles fein saeuberlich mit der Digitalkamera dokumentiert (mit ca. 1.5 Fotos pro Minute!).




Nach dem Check-In ging es dann zum Abendessen im "The Mountaineer" (die Portionen waren auch fuer genau den ausgelegt). Auf dem Rueckweg hatten wir das Vergnuegen mit einer Truppe Keas, die auf der Suche nach Futter und Gummies im Ort unterwegs waren. Scheinbar immer an der selben Stelle, die entsprechend mit "Kea Point" bezeichnet war. (Hm, wenn alle Namen hier so woertlich zu verstehen sind, wuerd ich gern mehr ueber den Ursprung des "Hooker Valley" erfahren...).

Nach einem kurzen Nickerchen hab ich mich noch einmal aufgerafft, um den Sternenhimmel zu betrachten. Was soll ich sagen. Das hat sich mehr als gelohnt! So viele Sterne bekommt man in Hamburg eventuell mal im Planetarium zu Gesicht! Werde nun versuchen, die Genickstarre wieder loszuwerden. Vielleicht hilft dabei der morgige Helikopterflug?

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